Wir sind tieftraurig. Die Tränen fließen. Unser herzallerliebster Fixi Mausebär hat seine letzte Reise zu den Sternen angetreten. Die Entscheidung, ihn gehen zu lassen, war richtig. Er wäre nicht mehr gesund geworden.
Der Tumor saß an der Pankreas und wucherte bereits und die Lymphdrüsen im Darmbereich waren bereits dick geschwollen.
Es gab nichts mehr zu operieren. Frau Reimlinger war überrascht, dass die Pankreas betroffen war, denn die Blutwerte hatten das nicht gezeigt. Aber sie sagte, das ist wie bei den Menschen auch. Es wird erst sehr spät in den Blutwerten erkennbar, und dann ist es zu spät.
Mein Herz ist gebrochen und ich kann mich nicht beruhigen. Ich kann aber sagen, dass wir alles für ihn getan haben, was möglich war.
Und Fixi wusste das auch. Ich glaube, er wusste, dass er sich heute zum Sternenclan begibt. Heute Morgen im Bett hat er etwas getan, dass er schon seit einigen Wochen nicht mehr tat: er putzte mir die Stirn und die Augenbrauen. Ganz intensiv. Damit hat er sich wohl schon von mir verabschieden und mir Trost zusprechen wollen. Vielleicht wollte er mir damit sagen, dass ich alles richtig gemacht habe. Vielleicht hat er sich damit bedankt, für die Liebe, die er von uns Beiden erfahren hat.
Es ist so schwer loszulassen – aber es ist wichtig, dass man es tut.
Und ich denke an die wundervoller Zeit, die wir mit unserem edlen, weisen, liebevollen, zurückhaltenden, schmusigen, herzigen Fixi verbringen durften. Ein Blick in seine Augen sagte mehr als tausend Worte. Und wir haben uns verstanden. Auch wenn er nicht der Schmusekater in dem Sinne war, den man auf den Arm nehmen konnte. Und der sich nicht auf den Schoß legte. Er war trotzdem ein Schmuser vor dem Herrn. Er liebte es insbesondere, wenn Frank ihm die Ohren knuddelte. Frank sagte dazu immer: Ohren abschrauben 😉 – Fixi hat sich dann immer förmlich in Franks Hand reingelegt und konnte nicht genug davon bekommen. Er liebte es sowieso, mit Frank zusammen im Büro zu sein. Frank brauchte nur die Tür aufzumachen, und schwupps saß Fixi bereits auf seiner Decke auf dem Schreibtisch. Er war ein Büsnesskater par Exellance.
Und dann seine feine Art zu zeigen, wenn er aufgeregt war. Dann hob er immer eines seiner Pfötchen, meistens das Rechte. Und zeigte uns damit, was er wollte…. meiste ein Leckerchen 😉
Und er spürte auch, wenn es einem nicht gut ging. Dann kam er, legte sich ganz nah an einen und schnurrte.
Nur jetzt kann er nicht mehr für uns schnurren. Wir schnurren jetzt für ihn. Und es tut gut, zu wissen, dass so viele liebe Menschen und ihre Tiere aus der Twitterkatzengemeinschaft für Fixi die Daumen und Pfötchen gedrückt haben, für ihn geschnurrt und gewufft haben und so auch für ihn da waren. Die Welle der Empathie für Fixi ist riesengroß und es tut auch uns in unserer Trauer gut zu wissen, dass ihr an ihn denkt und ebenfalls um ihn trauert.
Ach Mausebärchen, du hast uns soviel Freude bereitet und wir lieben dich sehr und werden dich nie vergessen. Wir sind dankbar für die schöne Zeit, die wir mit dir hatten. Du bekommst deinen Platz bei Pupsylotta und eines Tages, da sehen wir uns wieder.
Komm gut über die Brücke, kleiner tapferer Piratenkuhkater, und möge deine Seele vom Sternenclan gut aufgenommen werden.
In tiefer Liebe <3 <3 <3 deine Futterfrau und dein Futtermann

Diese Bilder von gestern und heute möchte ich gerne noch mit euch teilen







